Rezension zu Wir sehen uns im Westen
Wir sehen uns im Westen
Dorit Linke
Inhalt
Ostberlin im Frühjahr 1988: Nina und Lutz sind verliebt und verbringen
so viel Zeit wie möglich miteinander. Sie wissen, dass es plötzlich zu
Ende sein kann, denn Ninas Eltern haben einen Ausreiseantrag aus der DDR
gestellt. Und tatsächlich muss Nina Ostberlin verlassen, ohne dass sie
sich von Lutz verabschieden kann. Aber die beiden schreiben sich Briefe
und glauben fest daran, dass sie sich im Westen wiedersehen. Und dann
hört Lutz in der Nacht vom 9. November 1989, dass die Grenze offen ist
und macht sich auf den Weg zu Nina.
Kurzmeinung
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Zwei
Jugendliche sitzen nah beieinander und schauen in die Welt, die sie erwarten.
Besonders schön finde ich die Bedeutung von Deutschland und wie es getrennt
ist. Die Farben sind schlicht und harmonieren perfekt miteinander. Ein wirklich
gelungenes Cover.
Wow Dorit Linke hat mich überrascht und begeistert. Ihr
Schreibstil ist sehr flüssig und leicht. Das Buch wird aus zwei Sichten
geschildert einmal von Nina und dann von Lutz. Man bekommt wirklich die zwei
unterschiedlichen Welten mit und das hat mich richtig fasziniert.
Die Charaktere und die Szenen sind sehr gut ausgearbeitet
und sind sehr bildlich dargestellt wurden. Besonders schön empfand ich das die Autorin
auf Details geachtet hat.
Für mich ein großartiges Buch für Zwischendurch, schließlich
hat es gerademal 112 Seiten, aber genau die haben mich sehr begeistert.
Von mir bekommt "Wir sehen uns im Westen" 5/5
Sterne.
Danke an Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar.
https://www.carlsen.de/taschenbuch/carlsen-clips-wir-sehen-uns-im-westen/101686
Größe | 12,00 x 18,70 cm |
Seiten | 112 |
Alter | ab 13 Jahren |
ISBN | 978-3-551-31841-1 |
D:
|
A:
5,20 €
|
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